Abschlussveranstaltung

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Plakat Verabschiedung im ökumenischen Gottesdienst
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Rückblick von Richard Teufel, 1. Vorsitzender

27 Jahre Attila Kalman und seine CHORVEREINIGUNG ALTINGEN

Wir sagen danke!

Unter diesem Motto stand der Ökumenische Gottesdienst am frühen Sonntag-Abend in der bis auf den letzten Platz besetzten evangelischen Kirche in Altingen. Auch war eine Direktübertragung in das Gemeindehaus eingerichtet, das einige Besucher gerne in Anspruch nahmen. Als die Kirchenglocken ausklangen hatte sich der Chor vor dem Altar aufgestellt um dann den Psalm 150 – „Halleluja – Lobet den Herrn!“ unter der Leitung von Attila Kalman mit kräftigen Stimmen zum Vortrag zu bringen. Nach Votum und Begrüßung durch Pfarrer Maximilian Schmid-Lorch sangen Chor und Gemeinde im Wechsel den Choral „Brunn alles Heils, dich ehren wir.“ Nun war 1. Vorstand Richard Teufel an der Reihe. Er gab einen interessanten Rückblick von der Gründung, verschiedenen Zusammenschlüssen, weitere Entwicklungen bis zur heutigen Zeit. Am Ende gab es dafür viel Beifall des aufmerksamen Publikums. Der nächste Chorvortrag war dann „Abschied vom Walde“ v. Felix Mendelssohn Bartholdy. Das Psalmgebet sprachen nun die beiden Pfarrer im Wechsel. Es folgte der Chorvortrag „An die Sonne“ von Franz Schubert, geleitet und am Keyboard begleitet von Attila Kalman. Die Festpredigt hielt Pfarrer Damian Bednarek von der katholischen Kirche. Er stellte in seiner Predigt die Frage „Hat Jesus gesungen?“ um dann auf die vielfältigen Bibelstellen hinzuweisen, in welchen über Gesang als solchem berichtet wird. Es folgte wiederum der Chor mit Ludwig van Beethovens „Die Himmel rühmen“ Noch einmal ertönten mächtig die Stimmen des nun sich auflösenden Chores und neben der Feierlichkeit legte sich auch eine gewisse Wehmut des Abschieds über die Stimmung der zahlreichen Zuhörer. Nach den Fürbitten, vorgetragen von vier aktiven Mitgliedern des Chores, und dem Vaterunser sang man noch das Gemeindelied „Bewahre uns Gott, behüte uns Gott“. Ortsvorsteher Dietmar Hammer sprach ein Grußwort für die Gemeinde, das mit seiner Bemerkung endete: „Er könne sich Altingen ohne seine Chorvereinigung einfach nicht vorstellen“. Nach dem Segen verabschiedet sich der Chor mit dem Volkslied in vierstimmigen Satz von Friedrich Abt „Die Abendglocken rufen“. Mit langanhaltendem Beifall nahmen die Besucher Abschied von „Ihrer Chorvereinigung“.

Im Anschluss waren die Gäste zu einem Ständerling in beide Gemeindehäuser eingeladen, wovon sie regen Gebrauch machten. Bei einem vielfältigen Angebot von  verschiedenen Häppchen, Butterbrezeln und bei einem Gläschen Sekt etc. kam noch ein reger Austausch, und vor allem das Bedauern über das Ende des Vereins, zum Ausdruck. „Ja, wir sagten danke!“

Ernst Unsöld